Christian Klar wurde am 20. Mai 1952 in Freiburg im Breisgau, Deutschland, geboren. Er ist ein ehemaliger deutscher Terrorist und Mitglied der terroristischen Vereinigung Rote Armee Fraktion (RAF).
Klar trat der RAF 1971 bei und war aktiv an zahlreichen Anschlägen und Attentaten beteiligt. Dazu gehören unter anderem der Mord an Arbeitgeberpräsident Hanns-Martin Schleyer, die Entführung des Flugzeugs Landshut und die Ermordung des Generalbundesanwalts Siegfried Buback. Klar wurde 1982 inhaftiert und 1985 wegen Mordes, versuchten Mordes und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung zu lebenslanger Haft verurteilt.
Während seiner Inhaftierung war Klar eine zentrale Figur innerhalb der RAF und wurde als einer der führenden Ideologen und Organisatoren der Gruppe angesehen. Er galt als Verfechter der bewaffneten Revolution und des gewaltsamen Kampfes gegen den kapitalistischen Staat.
Im April 2008 wurde Klar nach über 26 Jahren Haft vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen. Seitdem hat er sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und keine neuen Informationen über sein Leben bekannt gegeben. Es wird angenommen, dass er unter einem Pseudonym lebt und eine unauffällige Existenz führt.
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